#9: Beruf und Familie eng und perfekt vernetzt – der Familienservice Weser-Ems eG stellt sich vor

Shownotes

In der neuen Episode geht es im Besonderen um die Zukunft: Der Familienservice Weser-Ems, der sich auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Wachstumsregion Ems-Achse spezialisiert hat, stellt sich vor.

Geschäftsführerin Marion Wellnitz und Sophia Boomgaren, U3-Fachkraft und Dozentin an der Fachschule des Familienservices, talken mit Netzwerk-Projektmanagerin Tanja Dinter und Moderator Ludger Abeln im Studio. Im Gespräch geben sie Einblicke in die Herausforderungen, mit denen Familien und berufstätige Eltern heute konfrontiert sind, und die Lösungen, die der Familienservice allen Unternehmen und Mitgliedern des Netzwerks bietet. Sie erläutern die verschiedenen Aspekte der Kinderbetreuung, einschließlich der Eingewöhnung, der Rolle der Tagespflege und der finanziellen Unterstützung für Familien. Dabei hat das Team Kinder und Eltern stets gleichermaßen im Blick. Dies gilt auch für die Kinder-Notfallbetreuung.

Sie kennen die tolle Arbeit und das Angebot des Familienservices noch gar nicht? Dann lohnt es sich erst recht, reinzuhören! Seit der Gründung 1997 und dem Start mit privater Kindertagespflege hat sich sehr viel getan – in der Arbeitswelt und in den Familien. Die Familienservice Weser-Ems eG betreibt heute für Unternehmen sowie Kommunen 32 Häuser für Kinder von 0 bis 3 Jahren. Dort leben jeweils 2 Fachkräfte und 8 Kinder in einer familiennahen Tagesstruktur, bei der die Kinder in ihrem Tempo die Welt im Spiel erobern können – immer in vertrauensvoller Kommunikation mit den Eltern. Im Podcast geht es natürlich auch um die Ausbildung und Karrierechancen im Familienservice.

Interessierte Unternehmen können sich gerne melden und ein Gespräch vereinbaren: info@famservice.de

Wie immer: Viel Spaß, Impulse und Erkenntnisse beim Hören und willkommen beim Netzwerk Ems-Achse!

Lust auf Horizonterweiterung mit Aussicht? Fragen, Themenwünsche & Co. gerne an: info@emsachse.de

Talk mit:

Marion Wellnitz, Geschäftsführerin Familienservice Weser-Ems eG

Sophia Boomgaren, U3-Fachkraft und Dozentin an der Fachschule der Familienservice eG

Tanja Dinter, Projektmanagerin Wachstumsregion Ems-Achse

Moderation: Ludger Abeln, Sprecher, Autor und Vorstandsvorsitzender der Caritas Gemeinschaftsstiftung Osnabrück e. V.

Dieser Podcast ist eine Produktion von STUDIO VENEZIA – the podcast company.

Transkript anzeigen

00:00:00: Moin und herzlich willkommen zu Ems Echo, dem Podcast der Wachstumsregion Emsachse.

00:00:07: Verstärkste Regionalbündnis Niedersachsens.

00:00:10: Wunderschönen guten Tag, guten Morgen, gute Abend, wann auch immer Sie hier reinhören.

00:00:18: Sie hören genau richtig rein, denn hier ist das Ems Echo, der Podcast der Emsachse.

00:00:23: Und wir sind heute wieder mit mehreren Leuten zusammen. Ich finde das immer ganz schön.

00:00:27: Dann kann man die Zeit auf der einen Seite gut füllen und viele tragen tolle Themen dazu bei.

00:00:32: Heute ein Thema, das hört sich erstmal nicht nach Emsachse an,

00:00:36: weil da geht es ja normalerweise immer um Unternehmen, wie was produzieren oder anders unterwegs sind.

00:00:42: Heute ist es ein Unternehmen, das dafür sorgt, dass andere Unternehmen reibungslos arbeiten können.

00:00:47: Und zwar geht es heute um den Familienservice Weser Emsor.

00:00:52: Was können Sie sich darunter vorstellen? Ich konnte mir am Anfang auch nicht so viel darunter vorstellen,

00:00:57: weil Service hört sich mittlerweile für mich so was an wie Liferando oder sonst was,

00:01:01: dass man irgendwas Leckeres nach Hause kriegt. In diesem Fall ist es komplett anders.

00:01:05: Und was es ist, das stellen uns heute die Leute fort, mit denen wir heute im Ems Echo unterwegs sind.

00:01:11: Und weil ich natürlich die Leute vorstellen könnte, aber Sie selber, dass wir besser können, fange ich einfach mal mit Marion an.

00:01:18: Marion Wellnitz, stelle dich mal bitte kurz vor, Geschäftsführerin des Familienservice

00:01:23: und einfach mal sagen, seit wann du dabei bist.

00:01:26: Ja, hallo Ludka, genau. Ich bin Marion Wellnitz. Ich bin tatsächlich seit 2012 dabei.

00:01:31: Und als andere hast du schon besagt.

00:01:34: Ja, ich weiß nicht. 1997 ist das, glaube ich, gegründet worden.

00:01:37: Zumindest weiß ich das aus unserem Vorgespräch. Es lief an quasi und 2012 bist du dazu gekommen.

00:01:44: Wir wollen natürlich auch noch wissen, warum dieser Familienservice für die Unternehmen der Ems Echo so wichtig ist.

00:01:50: Vielleicht kannst du noch mal ganz kurz erklären, was dieser Service macht.

00:01:55: Denn es geht ja auch um Menschen, aber um ganz, ganz kleine Menschen.

00:01:58: Ganz richtig. Der Familienservice steht für Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

00:02:02: Und du sagtest, es ist gerade richtig. 1997 ging es schon los.

00:02:07: Die Grundstruktur war tatsächlich die private Kindertagespflege.

00:02:12: Private Kindertagespflege ist von null bis zwölf Jahren.

00:02:16: Und es ging um die Vermittlung von Tagespflegepersonen, Tagesmüttern, wie man so schön sagt.

00:02:22: Ich mag das Wort einfach. Das Wort ist schick.

00:02:24: Geht es eigentlich auch Tagesväter? Entschuldigung.

00:02:27: Aber natürlich ist es auch Tagesväter.

00:02:31: Ja, und dann war das so. Tatsächlich war 2010.

00:02:35: Es gab eine neue Geschäftsführung und die hat Potenzial in Großtagespflege gesehen.

00:02:40: Das Wort werde ich heute gar nicht mehr so viel sagen. Großtagespflege.

00:02:43: Es geht um Kinderbetreuung von null bis drei Jahren.

00:02:47: Und dann bin ich tatsächlich 2012 dazu gekommen und wir haben ein Konzept,

00:02:52: den Familiennahen Ansatz für uns entwickelt und machen das heute mit Begeisterung.

00:02:58: Bis heute heißt, wir haben so viele Standorte.

00:03:03: Wir haben mittlerweile 32 Häuser und gar 100 Mitarbeiterinnen und Freunden uns.

00:03:08: Wir sind in Lea, in der Stadt Oldenburg, im Landkreis Oldenburg.

00:03:12: Wir sind in der Wesermarsch. Wir sind tatsächlich auch im Saterland.

00:03:16: Und wir freuen uns.

00:03:18: 2020 ist das Unternehmen zu einer Genossenschaft geworden.

00:03:22: Das heißt, die Unternehmer, die wir heute haben, dürfen sogar Genossen sein und wirken mit.

00:03:28: Wir sind also sehr, sehr transparent.

00:03:30: Genossenschaft, Genossen kann ich verstehen, aber ihr müsst nicht SPD-Mitglieder sein.

00:03:33: Die nennen sich eigentlich auch immer Genossinnen und Genossen, aber das seid ihr nicht.

00:03:37: Ihr seid völlig unabhängig wahrscheinlich.

00:03:39: Gut, die M-Saxse ist groß. Es geht ja auch ein bisschen darum, wie man sich verbreiten kann.

00:03:43: Zumindest habe ich das so verstanden.

00:03:45: Das Eltern, die ihre Kinder unterbringen möchten, müssen wie auch immer,

00:03:49: vielleicht keinen Kinderkarten oder Kita-Platz bekommen haben.

00:03:52: Oder nur kurzfristig, dass wir nötigen, dass ihr da seid und sozusagen die kleinen Kinder betreut.

00:03:57: Und eine Tagesmutter, Marion, von der du gerade schon gesprochen hast, ist Sophia Wohngaren.

00:04:02: Moin erstmal, Sophia.

00:04:03: Hallo, auch von mir.

00:04:05: Sophia, wo steckst du? Wo bist du?

00:04:07: Wir haben ja gerade schon gehört von Marion, dass es großes Gebiet ist, vieler großer Einflussbereich.

00:04:11: Südliches Emsland und mittleres Emsland habe ich vorhin gehört.

00:04:14: Ist noch nicht so richtig dabei, aber wir sind ja der Podcast der Ems-Axe.

00:04:17: Deswegen können wir noch ein bisschen was dazu sagen.

00:04:19: Aber Sophia, stelle dich mal kurz vor.

00:04:21: Genau, kurz zu mir.

00:04:22: Ich bin Teil des Familien-Services seit 2021.

00:04:26: Ich bin ausgebildeter Erzieherin.

00:04:28: Ich darf jeden Tag Kinder betreuen in einem der Häuser vom Familien-Service in Sankrug.

00:04:33: Das gehört zum Landkreis Oldenburg.

00:04:35: Das heißt, ich bin jeden Tag dabei, die Kinder zu betleiten, ein Stück des Tages mit ihnen zu verbringen.

00:04:41: Und zusätzlich darf ich auch noch Dozentin an der Fachschule des Familien-Services sein.

00:04:47: Genau, da darf ich dann ganz engagierten, begeisterten Frauen und auch Männern.

00:04:52: Die darf ich dann dabei betleiten, Experten*innen auf ihrem Gebiet zu werden.

00:04:56: Wenn die richtig Lust haben, mit den Kleinen zu arbeiten, mit den Kindern von 0 bis 3,

00:05:01: darf ich die da so ein bisschen ein Stück mit an die Hand nehmen und die da genau, den da ganz viel zu erzählen.

00:05:08: Welche Ausbildung hast du gemacht?

00:05:10: Das müssen wir natürlich aufwissen, weil man braucht heute in Deutschland auch gerade für Kindererziehungen natürlich immer ein Zertifikat.

00:05:15: Das ist wichtig.

00:05:16: Es muss ja auch ein Vertrauen da sein vonseiten der Eltern zu dem Familien-Service.

00:05:21: Also was hast du gemacht vorher, damit du dich so qualifiziert hast?

00:05:24: Ja, ich bin den ganz klassischen Weg gegangen.

00:05:27: Für mich war immer klar, oh, Kinder, das ist irgendwie meins und darauf habe ich Lust.

00:05:31: Und dann war der Weg, Sozialassistentin zu werden und danach noch weiter als Erzieherin die Ausbildung zu machen.

00:05:37: Genau, und dabei ist es jetzt geblieben.

00:05:39: Ich bin ausgebildete Erzieherin.

00:05:41: Genau, richtig.

00:05:43: Das heißt, das müssen wir gleich nochmal erklären, aber vielleicht machen wir es am Anfang schon mal.

00:05:48: Wenn ich so Kindergarten sehe, das habe ich ja bei meinem Sohn auch gesehen, sind viele, viele Wusel darum.

00:05:55: Wie ist denn bei euch der sogenannte Schlüssel?

00:05:57: Wie viele Kinder kommen auf eine Tagesmutter oder auf ein Tagesvater?

00:06:01: Ich habe ja gerade von Marianne gehört, dass es sowas auch durchaus gibt.

00:06:04: Genau, also uns darf man jetzt absolut nicht mit einer Krippe vergleichen.

00:06:07: Also in der Krippe hat man 15 Kinder, wir sind ganz klein, familiennah.

00:06:12: Wir haben acht Kinder bei uns mit zwei Fachkräften.

00:06:15: Das heißt, ich arbeite in unserem Haus noch mit einer Kollegin zusammen.

00:06:18: Wir betreuen jeden Tag acht Kinder im Alter von acht Wochen bis zu drei Jahren.

00:06:23: Das ist aber ganz individuell.

00:06:25: Das ist aber nicht der Regelfall.

00:06:27: Eltern, die den Bedarf haben, die dürfen ihre Kinder dann auch schon zu uns bringen.

00:06:31: Genau, bei uns im Haus ist das jetzt ganz individuell.

00:06:34: Wir haben Kinder, die sind jetzt gerade ein Jahr alt geworden.

00:06:37: Wir haben Kinder, die gehen jetzt im Sommer in Kindergarten.

00:06:39: Also das ist wirklich von null bis drei ganz, ganz breit aufgestellt dann.

00:06:44: Ja, der Trennungsschmerz wird mit Sicherheit auch dann da sein, wenn sie dann gehen.

00:06:48: Wir kommen zur dritten Person in dieser Runde, das ist Tanja Dinter.

00:06:51: Tanja, vielleicht stellst du dich auch kurz vor und vor allen Dingen, welche Aufgabe du hast.

00:06:55: Wir kommen nämlich zu einem weiteren Thema, was wir gleich noch etwas vertiefen wollen.

00:06:59: Und zwar, da geht es um Situationen, wo es vielleicht ganz dringend notwendig ist,

00:07:04: dass so eine Betreuung da sind, nämlich die Kinder-Notfall-Betreuung.

00:07:07: Tanja, stelle dich mal kurz vor.

00:07:08: Ja, hallo, ich bin Tanja Dinter.

00:07:11: Ich bin seit 2022 bei der EMS-Achse.

00:07:15: Ich habe dort ja im Veranstaltungsbereich Marketing begonnen.

00:07:19: Ich habe jetzt mit meinem lieben Kollegen Wilco, der ja in dem Podcast zuvor mit euch gequatscht hat,

00:07:25: ein ganz tolles Projekt.

00:07:27: Aber bin, wie du ja schon gesagt hast, auch für die Kinder-Notfall-Betreuung bei der EMS-Achse verantwortlich oder zuständig.

00:07:34: Und ja, das ist ein ganz, ganz spannendes Projekt mit dem Familien-Service Weser EMS.

00:07:39: Stellen wir sicherlich gleich nochmal genauer vor.

00:07:42: Machen wir, machen wir.

00:07:43: Genau.

00:07:44: So, dann kommen wir erstmal zu Marianne, weil wir wollen natürlich wissen, wer kann denn sich bei euch melden?

00:07:49: Wer kann mitmachen?

00:07:50: Was heißt Familien-Service?

00:07:52: Weil normalerweise, man kennt es aus der Politik, es wird immer zugesichert.

00:07:56: Für jedes Kind ist ein Kindertagesplatz da oder eine Kinder-Betreuung auf irgendwas, irgendwie funktioniert das.

00:08:01: Warum habt ihr denn damals gesagt, ja, ein Familien-Service lohnt sich in jedem Fall?

00:08:06: Weil wir sind so individuell, dass wir uns auf eine Situation oder auf Menschen oder auf Familien vorbereiten können,

00:08:12: die vielleicht in einer komplett anderen Situation sind.

00:08:14: Vielleicht kannst du uns das nochmal kurz erklären.

00:08:16: Das mache ich ganz gerne.

00:08:18: Wann kann man sich bei uns bewerben?

00:08:20: Tatsächlich, wenn man ein Kind von neun bis drei Jahren hat, dann freuen wir uns,

00:08:25: weil wir arbeiten nach dem familienahen Ansatz.

00:08:28: Das heißt, wir haben ein Konzept so gestaltet, dass wir sehr familienah arbeiten.

00:08:33: Ich finde es immer ganz schön, wenn ich eigentlich Unternehmer mitnehme und sage,

00:08:37: weißt du, wenn du mit uns ein Haus eröffnest, dann haben wir eigentlich alle mal so das Gefühl einer großen Familie.

00:08:44: Alle Kinder sitzen an einem Tisch, wir frühstücken zusammen.

00:08:47: Wir gehen vorher das Bäckerbrot einkaufen.

00:08:50: Die Kinder spielen sich das Brot selbst, also sehr, sehr familienah.

00:08:55: Und wir haben tatsächlich das Berliner Modell als Eingewöhnung.

00:09:00: Und erst, wenn die Eltern ein ganz gutes Gefühl haben, verlassen die unser Haus.

00:09:06: Und warum ist das eigentlich für Unternehmen so toll dort gar?

00:09:09: Weil wir eigentlich zusammen immer ein Haus suchen, das ganz in der Nähe des Unternehmens ist.

00:09:13: Oder kannst du dir vorstellen?

00:09:15: Ganz kurz, vielleicht Haus heißt, es kann Haus sein.

00:09:18: Aber ich habe zumindest gestern, als wir miteinander gesprochen, hast du gesagt,

00:09:21: wir gucken uns das natürlich an.

00:09:23: Wir wollen natürlich in ganz in der Nähe sein.

00:09:25: Aber es muss jetzt nicht unbedingt ein ganzes Haus sein.

00:09:27: Also man muss sich jetzt sich vorstellen, dass es immer ein Haus ist, oder?

00:09:30: Stimmt.

00:09:31: Das kann ein Bürogebäude, gerade bei Unternehmen, ist das ganz oft so,

00:09:34: dass die sagen, Mensch, wir haben dann noch 2, 3 Zimmer frei.

00:09:37: Und da gucke ich ganz gerne mit.

00:09:39: Und wenn wir so Pi mal Daumen, 100 Quadratmeter, 3 Zimmer haben,

00:09:42: dann können wir das unheimlich toll umgestalten.

00:09:45: Das darf man sich auch vorstellen.

00:09:47: Es sieht fast aus wie eine Krippe, aber doch ein bisschen kleiner und bisschen familierer.

00:09:52: Das suchen wir manchmal.

00:09:53: Es ist aber tatsächlich auch, kennen wir doch auch alle, Leerstand.

00:09:57: Da ist doch ein kleines Haus.

00:09:59: Da sage ich ganz gerne, ein bisschen wie ein Bungalo.

00:10:01: Also 100 Quadratmeter, 3, 4 Zimmer.

00:10:04: Dann können wir schon an den Start gehen.

00:10:06: Tatsächlich ist das so.

00:10:07: Ja.

00:10:08: Und dann, wenn es so in der Nähe ist, Ludger,

00:10:10: dann ist es für die Kinder einfach auch viel einfacher.

00:10:13: Und vor allen Dingen für die Eltern ein Gefühl zu haben, dein Kind ist in der Nähe.

00:10:17: Das ist einfach nochmal total schön.

00:10:19: Dann lässt sich es auch ganz gut arbeiten.

00:10:21: Du hast gerade was mit Berliner Modell gesagt, glaube ich.

00:10:26: Also Eingewöhnung ist, glaube ich, auch eine ganz wichtige Sache.

00:10:28: Sophia, wie läuft das mit der Eingewöhnung?

00:10:31: Weil ich kenne das, dass auch Leute oder auch Kinder vor allen Dingen erstmal schlecht loslassen können.

00:10:36: Wenn sie dann in irgendeine unbekannte Umgebung kommen,

00:10:38: wenn sie die Menschen nicht kennen, von denen sie dann betreut werden,

00:10:41: wenn sie die Räumlichkeiten nicht kennen, etc.

00:10:43: Wenn plötzlich das Familienlied Vater oder Mutter nicht mehr da ist, die dann plötzlich gehen,

00:10:48: was sie auch nicht kennen.

00:10:49: Also wie lange dauert so eine Eingewöhnungsphase für die Kleinen?

00:10:52: Ja, also wir können auch immer sagen, wir gewöhnen ja nicht nur die Kinder ein,

00:10:55: sondern auch so ein Stück weit die Eltern mit.

00:10:58: Und so eine Eingewöhnung ist ganz individuell.

00:11:00: Also wenn wir uns das Berliner Modell angucken, dann gehen wir so von zwei Wochen aus.

00:11:04: Was aber nicht heißt, dass die Kinder nach zwei Wochen auch schon ganz bei uns bleiben.

00:11:09: Also die Kinder, die dürfen zusammen mit ihren Eltern

00:11:11: oder anderen erziehungsberechtigten Bezugspersonen,

00:11:14: wer auch immer da die Sicherheit für das Kind bringt,

00:11:17: dürfen die vorher zu einem Erstgespräch kommen.

00:11:20: Das heißt, die sehen die Einrichtung schon.

00:11:22: Und alle kriegen schon mal ein bisschen das Gefühl, hey, wo sind wir eigentlich?

00:11:25: Und bei wem sind wir auch?

00:11:27: Das ist ja auch ganz wichtig für Eltern zu wissen, hey, zu wem kommt mein Kind dann überhaupt?

00:11:31: Weil sind wir mal ganz ehrlich, sind wir ja auch total fremde Personen,

00:11:34: die uns dann irgendwie, die dann auf die Kinder aufpassen.

00:11:37: Das heißt, die Eltern, die müssen ja auch erst mal wissen, hey, wer sitzt denn da überhaupt?

00:11:41: Und dann geht das ganz langsam los.

00:11:43: Also drei Tage dürfen die Kinder zusammen mit den Eltern bei uns sitzen,

00:11:47: ganz in Ruhe ankommen mit der Bezugspersonen

00:11:50: erst mal wirklich den Gruppenraum erkunden.

00:11:52: Bei uns ist das immer der grüne Teppich, den ihr in jedem unserer Häuser wiederfinden könnt.

00:11:56: Also der grüne Teppich ist immer so unser Treffpunkt,

00:11:59: auf dem darf das Kind dann ankommen und von da aus geht es dann los.

00:12:02: Hat das Kind Lust, das Podest zu etlimmen, dann geht es da hoch.

00:12:05: Hat das Kind Lust, duplo zu bauen, dann bauen wir duplo.

00:12:08: Und darauf wird das dann alles so stückweit aufgebaut.

00:12:11: Dann geht das ganz langsam los.

00:12:13: Wir sagen, der Mama oder den Papa, der Oma,

00:12:15: vielleicht mal tschüss für eine halbe Stunde.

00:12:17: Und wir gucken mal, hey, wie geht es dem Kind, hält das Kind das aus,

00:12:21: kann sich darauf einlassen, hey, was ist um mich rum?

00:12:24: Hab ich Lust, auch ohne Mama mit Sophia zu spielen

00:12:27: und bau den duplo Turm auch mit Sophia alleine,

00:12:29: ohne dass der sichere Hafen noch daneben dran sitzt.

00:12:32: Und so geht das dann Stück für Stück.

00:12:34: Und dann darf das Kind ganz, ganz langsam bei uns ankommen.

00:12:37: Und wenn es nach zwei Wochen schon bereit ist, den Tag bei uns

00:12:40: von morgens acht bis mittags um zwei zu verbringen,

00:12:42: dann darf das Kind das tun.

00:12:44: Wenn das Kind noch eine Woche länger braucht,

00:12:46: dann braucht das Kind eine Woche länger.

00:12:48: Da haben wir ganz viel Zeit und das wird wirklich ganz individuell

00:12:51: für jedes Kind und auch für alle Eltern noch mal geguckt.

00:12:54: Es kann ja auch sein, dass das Kind schon total Lust hat,

00:12:57: den ganzen Tag bei uns zu spielen.

00:12:59: Aber die Mama, das irgendwie noch gar nicht übers Herz bringt.

00:13:02: So nach dem Motto Mama tschüss, ich kann das schon.

00:13:04: Da muss Mama gehen, auch wenn sie eine Träne vertraut.

00:13:06: Genau, das gibt es auch immer wieder.

00:13:08: Und da ist das dann auch total wichtig, die Eltern noch mal mitzunehmen.

00:13:11: Da muss man ganz klar sein, weil nur wenn die Eltern gutes Gefühl haben

00:13:14: und ihr Kind gerne zu uns bringen,

00:13:16: kann das Kind sich auch total fallen lassen.

00:13:18: Nur dann haben wir alle eine gute Zeit bei uns.

00:13:20: Jetzt noch mal vielleicht zu dir, Marion.

00:13:22: Wenn ich überlege, klar, der Staat sagt, wird bezahlt.

00:13:27: Normalerweise in einem bestimmten Alter soll das kostenfrei sein.

00:13:31: Wie ist das mit den Kosten bei euch?

00:13:34: Weil ihr seid ja im Prinzip ein privates Unternehmen

00:13:37: oder seid ihr mit staatlichen Stellen gekoppelt,

00:13:40: sodass da Kosten noch übernommen werden.

00:13:42: Das ist immer eine große Frage, hört sich toll an.

00:13:44: Aber im Endeffekt geht es ja auch darum,

00:13:46: wie ihr euch finanziert und ob sich Eltern so was leisten können.

00:13:49: Ja, das ist das total Gute.

00:13:51: Das können sich Eltern leisten,

00:13:53: weil wir sind tatsächlich auch gekoppelt mit Förderung

00:13:56: in der Großtagespflege.

00:13:58: Darum habe ich es am Anfang noch mal gesagt.

00:14:00: Wir kommen aus der Grundstruktur, aus der Kindertagespflege.

00:14:03: Das heißt, hier ist die Finanzierung gewährleistet

00:14:06: vom jedem Landkreis, also vom Jugendamt.

00:14:09: Und da begleiten wir auch die Eltern wieder.

00:14:12: Ich habe hier ein tolles Büro-Themen einfach auch.

00:14:14: Und wenn Eltern ihre Kinder bei uns anmelden,

00:14:16: nehmen wir die mit, sodass da auch eine gute Finanzierung ist.

00:14:19: Das kann man sich fast eins zu eins zur Krippe vorstellen.

00:14:22: Also hier auch eine ganz gute Unterstützung für alle.

00:14:25: Was sind das für Familien, die zu euch kommen?

00:14:28: Weil ich habe es ja vorhin schon mal gesagt,

00:14:30: in der Regel ist es ja so,

00:14:32: die sich irgendwann bei einer Kindertagesstätte

00:14:34: oder beim Kindergarten anmelden.

00:14:36: Und mittlerweile auch lange Wartefristen,

00:14:38: muss man ja leider auch sagen.

00:14:40: Also man muss im Prinzip ja, bevor man weiß,

00:14:42: dass man schwanger ist, sich schon auf ein Kindertagesplatz bewerben.

00:14:45: Am besten gleich mit zwei Namen so ungefähr,

00:14:47: damit man überhaupt eine Chance hat,

00:14:49: dass das Kind dann irgendwann pünktlich dort erarbeiten kann.

00:14:52: Dass die die arbeiten, die Kinder dort abgeben können.

00:14:55: So muss es sein.

00:14:57: Für die Kinder ist ja immer das Spielen, das arbeiten.

00:14:59: Also gar nicht so.

00:15:01: Nicht so dramatisch.

00:15:03: Das ist wirklich toll.

00:15:05: Am Anfang war das tatsächlich so.

00:15:07: Wir haben gemerkt, wir könnten das über Unternehmen machen.

00:15:10: Jedes Unternehmen kann sich melden.

00:15:12: Und wir nehmen die alle an die Hand.

00:15:14: Und damit kommen natürlich die Mitarbeiter der Unternehmen.

00:15:17: 2019 hat sich das verändert.

00:15:20: Da haben auch Kommunen gemerkt,

00:15:22: dass das Wunsch und Wahlrecht total toll ist.

00:15:25: Und auch Kommunen haben gesagt,

00:15:27: wir möchten die Kinderbetreuung von 0 bis 3,

00:15:30: und das ist tatsächlich das Wort Großtagespflege noch einmal genannt.

00:15:33: Dann zunehmen.

00:15:35: Und somit haben wir wirklich heute alle Familien,

00:15:38: die irgendwie einen Platz brauchen,

00:15:40: haben die Möglichkeit, zu uns zu kommen.

00:15:43: Und auch ihr Kind bei uns betreuen zu lassen.

00:15:46: Ja, aber das muss man dann mal ganz klar sagen,

00:15:48: auch nicht im luftleeren Raum.

00:15:50: Das heißt, also ihr habt doch nicht das nicht irgendwann überlegt,

00:15:53: sondern die Gesetzmäßigkeiten bei Kinderbetreuung, bei Unterbringung etc.

00:15:56: Haltet ihr natürlich deswegen auch mal diese komischen Namen,

00:15:59: das heißt ja die Tagspflege, wo man sich erst mal fragt,

00:16:02: was ist das denn, die kleine Tage, große Tage.

00:16:04: Und Tagspflege hört sich manchmal auch eher geriatrisch an,

00:16:07: aber das sind ja hier die ganz kleinen.

00:16:09: Tanja, vielleicht noch mal zu euch.

00:16:11: Emsachse kommt bei einer ganz anderen Sache ins Spiel.

00:16:14: Ich glaube, vor Corona seid ihr damit begonnen,

00:16:18: was wir vorhin schon angesprochen haben,

00:16:20: diese Kindernotfallbetreuung ins Leben zu rufen.

00:16:23: Wie ist es dazu gekommen?

00:16:25: Und da müssen wir noch mal einen Unterschied machen.

00:16:27: Bei den Kindern, sondern die dürfen auch ein bisschen älter sein.

00:16:30: Vielleicht kannst du das mal kurz erklären.

00:16:32: Ja, genau. Also die Kindernotfallbetreuung richtet sich

00:16:35: an unsere Mitgliedsunternehmen.

00:16:38: Natürlich, ja, der Service für die Kinder von

00:16:42: also ab drei Jahren bis zwölf dann tatsächlich.

00:16:45: Diesen Rahmen mussten wir stecken,

00:16:47: weil die ganz Kleinen haben dann ja noch ein bisschen

00:16:51: andere Thematiken mit den Bezugspersonen.

00:16:54: Wenn man da irgendwie, wenn die reguläre Betreuung da ausfällt,

00:16:57: ist es schon meistens ein bisschen problematischer,

00:16:59: wenn dann jemand ganz Fremdes kommt.

00:17:01: Deswegen da dieser Rahmen, drei bis zwölf,

00:17:04: zu der Kindernotfallbetreuung und den Anfängen.

00:17:07: Ja, ganz kurz gesagt vor Corona hatte unser Chef,

00:17:11: Dr. Lürsen, die Idee, das ins Leben zu rufen,

00:17:14: weil einfach der Bedarf auch da ist.

00:17:17: Also immer mehr Eltern sind in der Situation,

00:17:20: dass auch beide arbeiten, beide Partner

00:17:23: und beide arbeiten müssen tatsächlich auch.

00:17:26: Und die Kindernotfallbetreuung ist zwar eine absolute Notbetreuung,

00:17:30: aber ich sag immer, das ist ein tolles Nice to have

00:17:33: in unserer heutigen Zeit.

00:17:35: Also wenn die reguläre Betreuung ausfällt

00:17:38: und vorhersehbarerweise, muss man dazu sagen,

00:17:41: also sei es ein Rohrbruch oder Krankheit im Kindergarten

00:17:45: und die Gruppe muss schließen,

00:17:47: das eigene Kind ist aber nicht betroffen.

00:17:49: Die Eltern müssen arbeiten oder das Elternteil,

00:17:52: was zu Hause bleiben müsste,

00:17:55: muss aber unbedingt ein Termin wahrnehmen.

00:17:57: Oder es ist nicht möglich,

00:17:59: dass der Schichtdienst irgendwie übernommen wird

00:18:02: oder problematisch schwierig.

00:18:04: Dann greift die Kindernotfallbetreuung mit unserem,

00:18:07: mit dem Partner-Familien-Service WSAMs.

00:18:09: Und das ist ganz toll,

00:18:10: weil dann haben die noch mal so ein Auffangnetz

00:18:12: und können sagen, okay, den nutzen wir jetzt,

00:18:15: da rufen wir jetzt an.

00:18:16: Und innerhalb von zwei Stunden kommt dann eine tolle

00:18:19: Tagesmutter oder ein Tagesvater oder eine Betreuungsperson.

00:18:24: Und fängt ja unser Kind quasi auf in diesem Augenblick.

00:18:27: Ja, es ist wahrscheinlich eine fremde Person,

00:18:30: aber die Mitarbeiterinnen sind alle so toll

00:18:33: und so qualifiziert da.

00:18:35: Also die bringen direkt einen Zugang zu dem Kind.

00:18:39: Und das ist einfach super.

00:18:41: Und ich kann dann halt mein Termin wahrnehmen

00:18:45: oder ganz in Ruhe dann eben meine Arbeit nachgehen

00:18:50: und habe keine Sorge,

00:18:52: dass ich da irgendwie großartig was organisieren muss.

00:18:56: Weil viele, man muss ja auch dazu sagen,

00:18:58: viele, ja, wir sind in einer ländlichen Gegend

00:19:00: und viele haben sicherlich auch Großeltern da

00:19:03: oder vielleicht auch ein Netzwerk,

00:19:05: wer mal aufpassen könnte.

00:19:07: Aber doch nicht alle, da wundert man sich.

00:19:09: Doch nicht alle.

00:19:10: Genau, ich wollte gerade sagen,

00:19:12: es sind ja auch viele,

00:19:13: das ist ja auch das Gute an der EMS-Achse.

00:19:15: Das ist eine prosperierende Region.

00:19:17: Das heißt, es kommen ja auch viele aus von außerhalb,

00:19:19: die in der EMS-Achse dann in Unternehmen arbeiten,

00:19:22: weil Fachkräfte werden gesucht.

00:19:24: Und wenn sie sich entscheiden,

00:19:26: dann im EMS-Land oder überhaupt in der EMS-Achse,

00:19:28: also aus Thriesland und Grafschaft dann zu arbeiten,

00:19:30: die haben natürlich manchmal eben nicht ihre Schwiegerelter

00:19:33: oder Freunde bekannte gleich vor Ort.

00:19:35: Insofern ist ein Notfall in dem Fall,

00:19:38: wenn er betreut wird, sehr sinnvoll.

00:19:40: Wie oft kommt das eigentlich vor?

00:19:41: Habt ihr das Statistiken, wo ihr sagt,

00:19:43: das wird so oft genutzt,

00:19:45: oder dass es wirklich dann als Notfall eben betrieben wird

00:19:49: und die Leute sagen ja, also nur im äußersten Fall,

00:19:52: nehme ich das dann auch in Anspruch.

00:19:54: Also weil sonst müsste man ja überlegen,

00:19:56: ob das vielleicht vom Familien-Service ja,

00:19:58: ob da Personal noch gebraucht wird.

00:20:00: Wir können das da gleich mal besprechen, Mario.

00:20:02: Ja, tatsächlich.

00:20:03: Also natürlich fahren wir ein paar Statistiken.

00:20:05: Die sind jetzt nicht riesengroß.

00:20:07: Und auch der Andrang tatsächlich ist leider nicht so groß.

00:20:10: Also wir haben jetzt so rund zehn Fälle,

00:20:13: die wir in einem Jahr auffangen.

00:20:15: Das ist nicht viel,

00:20:16: wenn man bedenkt, dass die MS-Achse auf die 900 Mitglieder zugeht.

00:20:20: Erstens sind aber nicht alle dabei,

00:20:23: die die Kindernotfallbetreuung nutzen.

00:20:25: Deswegen an dieser Stelle, liebe Mitgliedsunternehmen,

00:20:28: guckt euch das doch einmal gerne an unseren Service,

00:20:31: kontaktiert mich.

00:20:33: Dann ja, ist das ein tolles Ding eigentlich.

00:20:36: Also von diesen, wie gesagt,

00:20:38: von diesen fast 900 Unternehmen

00:20:40: sind rund 200 mit dabei.

00:20:42: Und von diesen 200 haben wir jährlich

00:20:44: ungefähr zehn Betreuungsfälle.

00:20:47: Manchmal halt ein bisschen weniger.

00:20:49: Aber ja, zehn sind es.

00:20:51: Und ich muss dazu sagen,

00:20:53: also viele haben so ein bisschen die Hemmung.

00:20:55: Ich denke eher so die Eltern.

00:20:57: Ja, da kommt jetzt eine ganz bremende Person.

00:21:00: Wie läuft das ab und so, ne?

00:21:02: Und ja, das ist so...

00:21:04: Dafür ist ja der Podcast heute auch da.

00:21:06: Dass man den Leuten so ein bisschen die Ängste nehmen kann.

00:21:08: Und natürlich, das hast du ja gerade so als Werbeblock

00:21:10: schon ein bisschen so verkleidet,

00:21:12: dass 200 Unternehmen ja noch nicht so viel sind.

00:21:14: Wahrscheinlich auch in den anderen 700,

00:21:16: vielleicht dann auch noch irgendwann mal Bedarf besteht.

00:21:18: Wenn ich jetzt zu dir komme, Maria, noch mal.

00:21:20: Wir haben vorhin ja gesagt,

00:21:22: 1997 ist der ganze Familien-Service ins Leben gerufen worden.

00:21:26: Du bist jetzt ein bisschen mehr als zehn Jahre, glaube ich, dabei.

00:21:29: Was hat sich denn in der Zeit verändert?

00:21:31: Also wir haben gerade über alte Strukturen gesprochen,

00:21:33: wo Familien noch funktionieren.

00:21:35: Mittlerweile wissen wir aber auch,

00:21:37: Doppelverdiener ist keine Seltenheit mehr.

00:21:39: Nicht mal im ländlichen Raum, wo man immer gedacht hat,

00:21:41: dieses alte System funktioniert noch irgendwie.

00:21:43: Auch Wohnraum ist teuer geworden,

00:21:45: selbst in ländlichen Gebieten.

00:21:47: Also, wie groß ist der Bedarf denn für euch?

00:21:50: Und auch die Ausdehnung, dass ihr sagt,

00:21:52: okay, jetzt momentan Lea, Oldenburg,

00:21:54: Bester Stede, die ganze Ecke Ammerland,

00:21:56: aber der Süden fehlt ja auch noch ein bisschen an der Stelle.

00:21:59: Das hat sich ganz erheblich nochmal verändert.

00:22:01: Also wenn man auf 1997,

00:22:03: ich habe vorhin davon gesprochen,

00:22:05: da war so eine Grundstruktur, private Kinder,

00:22:07: Tagespflege und eine Tagesmutter.

00:22:09: Ein Tagesvater ist tatsächlich

00:22:11: in einem Kurs mit unter 100 Stunden gewesen.

00:22:14: Heute sprechen wir davon,

00:22:16: dass Tagesmütter, Tagesväter mit 300 Stunden ausgebildet werden.

00:22:21: Hier in Lea sage ich sogar so ganz vorsichtig,

00:22:26: wir nennen es eine Fachschule, die wir gegründet haben.

00:22:29: Weil ich das toll finde, 300 Stunden,

00:22:31: sie werden zu Fachexperten für Kinder von 0 bis 3 Jahren.

00:22:35: Du hast das vorhin schon mal gehört.

00:22:37: Sophia hat Wörter gesagt, wie Berliner Modell,

00:22:40: es ist wichtig, dass man die Kinder gut eingewöhnt.

00:22:43: Es gibt Experten bei 0 bis 3.

00:22:46: Da ist die Emmy-Pickler für uns total groß.

00:22:48: Die nehmen wir mit rein.

00:22:50: Wir bringen den Tagesmüttern und Vätern die Arbeit

00:22:53: für Kinder von 0 bis 3 so bei,

00:22:55: dass sie ein gutes Gefühl haben zur Arbeit.

00:22:57: Die freuen sich ganz oft, ob sie in die Selbstständigkeit gehen,

00:23:00: aber auch ganz gerne bei uns im Angestellten Verhältnis arbeiten können.

00:23:04: Das ist ein Riesenunterschied geworden.

00:23:06: Emmy-Pickler, who is Emmy-Pickler?

00:23:08: Da war ich jetzt gerade raus.

00:23:10: Es scheint ja eine Fachperson zu sein,

00:23:12: die in Betreuerkreisen oder bei Müttern, Tagesvätern sehr bekannt ist.

00:23:18: Mir ist sie noch nie über den Weg gelaufen.

00:23:20: Wahrscheinlich liebt sie auch schon nicht mehr, oder?

00:23:22: Das stimmt, das tut sie nicht mehr.

00:23:24: In vielen Fällen ist es ja so,

00:23:26: das gute Pädagogen, die wir kennen, uns lange begleiten

00:23:29: und dann aber auch irgendwie gar nicht mehr auf dieser Welt sind.

00:23:31: Aber irgendwo sitzt sie immer noch da.

00:23:33: Emmy-Pickler, Ludka, da darfst du eigentlich gar nicht mich nachfragen.

00:23:36: Da würde ich jetzt hier eine Stunde reden können.

00:23:38: ich mal einmal mitnehmen. Tatsächlich habe ich 2010 noch mal die Kleinskinpädagogik als

00:23:44: Fachkraft mich selber ausbilden lassen und habe sie kennengelernt in einfach in einem Fachvortrag

00:23:50: und das war ein Schlüsselerlebnis, weil ich danach gedacht habe, wie schön kann man eigentlich in

00:23:54: einer kleinen Gruppe mit Kindern arbeiten, in der die MVP-Klar sagte, die Pflege ist ganz wichtig,

00:24:00: die Beziehungsarbeit ist wichtig und das Spiel für Kinder. Ach und weißt du, eigentlich möchte ich

00:24:05: jetzt so ein lebendiges Praxisbeispiel mitnehmen. Ich sage ganz oft und es ist gerade wieder so eine

00:24:11: Zeit von Schnupfnase, vielleicht erinnerst du dich bei deinen Kindern noch daran und ganz oft

00:24:16: machen Erwachsene nehmen einen Taschentuch und zack an die Nase vom Kind und wundern sich danach,

00:24:22: dass ein Kind so weint. Hättest du dir vielleicht zwei, drei Minuten mehr Zeit genommen, ein paar

00:24:28: Worte mehr gesprochen? Ich sage mal, du hättest gesagt, guck mal, ich nehme jetzt das weiße

00:24:33: Taschentuch, möchte ja keine Werbung machen und wir beide putzen dir jetzt mal die Nase. Das sind

00:24:40: nur zwei, drei Worte mehr und das hilft einem Kind, unheimlich zu verstehen, was du gerade machst.

00:24:47: Also das Kind auch vorbereiten auf eine Situation, wo es nicht mitrechnet, also den Schrecken des

00:24:54: Taschentuches nehmen quasi, den man plötzlich im Gesicht hat. Ganz genau, das wollte ich dir noch

00:24:59: mal so ein bisschen mit auf den Weg gehen. Das ist ganz oft unser Alltag. Ich glaube, da können

00:25:03: wir uns alle daran erinnern, dass es Situationen im Leben gibt, wo man denkt, ah ja, hätte ich noch

00:25:09: ein bisschen mehr sprechen können und das finde ich für uns total wichtig, dass in unserer Arbeit

00:25:12: ganz, ganz groß aufzugreifen und den Kollegen eigentlich immer zu sagen reden, reden, reden und

00:25:18: abends brauche sie dann nicht mehr. Da haben sie alle ihre Wörter aufgebraucht, aber für die Kinder

00:25:22: ist das für mich das wertvollste, was es gibt. So, Sophia, frage ich dich natürlich, wie viel

00:25:27: Amy Pickler steckt denn in dir? In mir, ich glaube auch ganz, ganz viel, weil das, was Marianne sagt,

00:25:33: wir können so viele Situationen mit Worten so gut lösen und dadurch, dass wir die Zeit haben bei

00:25:40: uns mit unseren acht Kindern, dürfen die Kinder da dann ja auch ganz viel selber machen. Das Taschentuch,

00:25:44: das machen wir vielleicht zwei, drei Mal und die Kinder merken, dann hör, eigentlich kann ich das

00:25:49: doch auch selber und dann dürfen sie das auch selber machen. Mit acht Wochen, ich bitte dich. Ja,

00:25:53: mit acht, ja gut, das ist jetzt natürlich, aber früh übt sich und wenn wir es einfach auch, was

00:26:00: man ja nicht vergessen darf, auch die Kinder mit acht Wochen werden schon sprachlich betleitet,

00:26:04: das vergisst man ja dann ganz oft, dass man sagt, ach komm, die können ja eh noch nichts und ich

00:26:07: mache das mal eben schnell. Nee, nee, wir machen das von Anfang an immer und betleiten alles und

00:26:12: erzählen, was wir machen und dadurch werden die Kinder selbstständig und können dann auch ganz

00:26:16: viel selber. Genau, kleine Kinder lernen ja von großen Kindern und hier eher man wahrscheinlich in

00:26:19: so einer Gruppe zusammen ist auch mit versiertem Personal, desto besser ist es für die Kinder auch.

00:26:24: Vielleicht können wir nochmal sagen, also Kitas oder auch Kindergärten haben immer so bestimmte

00:26:29: Öffnungszeiten. Es ist natürlich für arbeitende Elternteile ganz wichtig, dass da auch Verlässlichkeit

00:26:34: drin steckt. Das hat Marion ja vorhin schon mal angesprochen. In welchen Uhrzeit oder in welchen

00:26:38: Zeiten kann man die Kinder denn zu euch bringen und wie werden sie dann betreut vor? Tatsächlich

00:26:45: werden sie bei uns betreut. Ganz oft Kernbetreuungszeiten, so nennen wir das, ist ein klassisches

00:26:50: 7.30 bis 14 Uhr bis 16 Uhr. Das liegt ein bisschen am Unternehmen. Naja und wenn ich

00:26:56: Unternehmen sage, dann habe ich manchmal auch tatsächlich ja auch ein Krankenhaus, was dabei

00:27:00: ist und da könnte man denken, wir fangen morgens um 5 Uhr an. Ludger und da ist es total wichtig,

00:27:04: dass wir Eltern auch begleiten und sagen natürlich darfst du zur Arbeit gehen, aber hier

00:27:09: auch die Chefs mitzunehmen und mal zu sagen, lass uns mal zusammen gucken, wie kann das gut

00:27:14: funktionieren, denn wir reden von Kindern von 0 bis 3 Uhr, die morgens um 4 Uhr aus dem Bett zu holen,

00:27:19: ist sicherlich alles eine Möglichkeit. Wir haben aber die Haltung sowohl das Unternehmen als auch

00:27:25: die Eltern zu begleiten und zu gucken, was ist die beste Lösung. Deshalb fangen wir eigentlich

00:27:30: in keinem unserer Häuser vor 7 Uhr morgens an. Das ist schon früh für alle und dann wird oftmals

00:27:36: die Arbeit ein Stück weit umgestellt und dann gerne auch in den Nachmittag rein. Warum denn nicht?

00:27:40: Das können wir gut begleiten und zum Abend hin gehören aber auch Kinder wieder nach Hause,

00:27:46: egal auch wenn es da vielleicht Schichten gibt, wo man sagen könnte, könnt ihr doch abends auch

00:27:50: noch machen. Nein, das ist unsere Haltung auch zu sagen, bitte lass abends die Kinder zum Abendbrot

00:27:55: wieder zu Hause sein und wir haben Bett zu Hause dann auch zu schlafen. Und das ist ganz schön,

00:28:00: wir sind so viele Jahre jetzt am Start, dass man merken kann, haben wir das gut begleitet mit

00:28:04: allen zusammen. Hier wieder eigentlich auch als Erwachsene mal am runden Tisch zu sitzen ist

00:28:08: total wichtig, es gibt immer eine Lösung. Vielen Dank noch mal zu Sophia. Wenn die da da sind,

00:28:14: das hervorhin schon mal so ein paar Sachen angesprochen, der Grüne Teppich oder Duplo Spielen

00:28:18: und so weiter, wie umfangreich seid ihr? Wie seid ihr ausgestattet? Können Eltern Wünsche äußern?

00:28:23: Ist es so, dass bestimmte Kinder auch bestimmt betreut werden müssen? Kann man, wie individuell

00:28:27: kann man dabei euch vorgehen? Also was die Ausstattung angeht, sind wir jetzt natürlich alle

00:28:33: gleich ausgestattet und da, also wir haben manchmal auch Eltern, wenn wir uns zum Beispiel so Essenssituation

00:28:38: angucken. Ich weiß nicht, ob ihr diese Malküttel kennt, wo dann Eltern manchmal kommen und sagen,

00:28:43: mein Kind soll bitte ein Ganzkörperanzug tragen, weil es darf nicht dreckig werden. Und solche

00:28:48: Wünsche äußern Eltern und das dürfen sie gerne äußern. Und da haben wir dann aber auch das

00:28:54: Selbstbewusstsein zu sagen, hey, so machen wir das hier nicht. Und ihr wisst, was gut für euer Kind

00:28:59: ist. Ihr seid Experten für euer Kind. Vertraut uns aber bitte, wenn wir es hier anders machen. Und

00:29:06: wir haben ganz, ganz viele Möglichkeiten. Wir haben in allen Häusern ein Törtelbus. Da passen

00:29:11: sechs Kinder rein und wir gehen ganz viel mit den Kindern nach draußen und sind in der Natur

00:29:15: unterwegs. Und was bei uns ja das Tolle ist, die Kinder dürfen im Alltag lernen. Das heißt,

00:29:21: wir brauchen gar nicht so viel noch extra, weil wir einfach den Alltag familiennah mit den Kindern

00:29:26: leben und dadurch lernen die Kinder. Das fängt morgens an beim Ankommen. Die Kinder dürfen sich,

00:29:31: die Kinder und Eltern dürfen sich Zeit nehmen, sich in der Garderobe auszuziehen. Die Kinder dürfen

00:29:36: selber die Schuhe aufmachen und ausziehen. Und dann geht es zum Händewaschen. Alleine das sind

00:29:40: ja schon so Sachen, den Wasserhahn aufmachen. Da ist ja schon mal drei Stunden rum. Könnte man jetzt

00:29:46: denken. Aber dadurch, dass es ja jeden Tag den gleichen Ablauf gibt und jeden Tag die Routine

00:29:51: lernen, die Kinder ja ganz, ganz viel. Und dann ist das auch ganz selbstverständlich. Nach dem

00:29:55: Ausziehen gehe ich Händewaschen, mach den Wasserhahn auf, mach mir Kleckseife drauf und komm

00:30:01: dann nach dem Händewaschen rein. Also die Regeln sind schon da und alle machen, glaube ich, auch mit,

00:30:05: ist auch für die Zukunft wahrscheinlich sehr sinnvoll. Ich frage jetzt nochmal Marion. Es ist

00:30:10: aber nicht so, dass wenn ich Kinder in einem Haus, in einem Maschinenbauunternehmen abgebe,

00:30:15: dass sie dann sozusagen jetzt auch schon auf Maschinenbauerin oder auf Techniker oder sonst

00:30:21: irgendwas getrimmt werden. Und wenn es ein anderes Unternehmen ist, das ist halt so unabhängig

00:30:27: davon. Also die dürfen immer noch so frei sein, wie sie wollen, glaube ich. Also es sind ja keine DDR-Verhältnisse

00:30:31: wahrscheinlich. Das ist so das ganz Schöne, glaube ich auch. Gerade wenn du das so sagst, nein, genau

00:30:35: das ist es eben nicht. Wir haben einen familienahen Ansatz, wir haben ein Konzept entwickelt, wo man

00:30:41: sagen kann. Ich habe es vorhin auch schon mal gesagt, wir sind eine Großfamilie, aber eine Großfamilie,

00:30:45: wo wir tatsächlich zusammen festgehalten haben, wie unsere Tagesstruktur aussehen soll. Und das

00:30:51: kannst du dir ganz schnell vorstellen, wie man das eigentlich auch zu Hause hätte. Und da ist es egal,

00:30:55: was für ein Unternehmen man hat. Das ist nämlich tatsächlich bei allen Kindern und Familien doch

00:31:01: gleich. Null bis drei Jahre braucht ein gutes Ankommen morgen. Sophia hat das gerade wunderbar

00:31:07: erklärt. Es ist wichtig, einen Morgenkreis zu haben. Ach, wir sagen sogar ganz oft Puppokreis,

00:31:12: weil dieser grüne Teppich, von dem wir gehört haben, da sitzen alle Kinder drauf und wir singen

00:31:17: unser Begrüßungslied. Wir gehen nach draußen. Das hat Sophia auch gesagt, Turtle Bus, da sitzen

00:31:22: die Kinder gar nicht dran. Ist das lustige bei uns. Die schieben den Sack wagen selbst und sollten

00:31:27: sie nicht festhalten. Fährt dieser Wagen nicht, ist immer ganz komisch. Es ist ganz total schön,

00:31:32: dafür müssen wir auch das Bäckerbrot kaufen. Wir kommen zurück und dann geht es zum Mittagessen.

00:31:37: Auch hier sind die Kinder wieder dabei und entscheiden mit, was sie essen möchten, mit Soße,

00:31:41: ohne Soße. Sie gehen schlafen. Weißt du, da sage ich immer ganz gerne, alle Kinder sind müde. Und ich

00:31:47: sage mal, ich möchte mich auch ausruhen, weil manchmal ist es so ein zweieinhalbjährigen, der sagt,

00:31:51: ich bin gar nicht mehr müde. Ich sage dann, ja, dann kannst du in der Kuschelt-Ecke sein und ich

00:31:56: würde mich hinlegen. Witzigerweise schlafen alle. Das würde ich manchmal sogar den Erwachsenen uns

00:32:01: einwünschen, so ein bisschen Powernapping. Warum sage ich das? Weil das war deine Frage, müssten wir

00:32:06: was verändern für jedes einzelne Unternehmen? Nein, wenn du das doch hörst, genau das haben wir

00:32:11: früher doch auch gemacht oder eben auch heute mit unserer Familie und genau das leben wir mit

00:32:16: den Kindern weiter und somit haben auch Eltern und ich möchte hier noch mal sagen, keine Rabenmutter,

00:32:22: kein Rabenvater, alle dürfen arbeiten gehen, denn wir begleiten die Kinder in diesem Moment,

00:32:27: in dem Alltag und wenn die Eltern ihre Kinder abholen, haben sie wieder Zeit für ihre Familienzeit.

00:32:34: Tante, du wolltest auch noch ein bisschen was dazu sagen? Ja, ich habe eine kleine Ergänzung zu dem

00:32:39: Berliner Modell und ich glaube, es passt hier ganz gut, weil das Berliner Modell, das dürften

00:32:44: mittlerweile glaube ich sehr viele Kitas und Kindergärten auch drauf haben. Das Problem ist aber

00:32:49: nur, wenn du 25 Kinder zum Beispiel in dem, in einer Kindergartengruppe hast, da ist das schwierig

00:32:56: durchzusetzen, dass da die Eingewöhnung wirklich so, ja ist das das richtige Wort soft verläuft. Ich

00:33:02: finde das aber gut hier, weil wir sprechen hier von Kindern, vor allen Dingen von Kindern von 0 bis 3

00:33:07: und ich selber als Mutter von zwei kleinen Kindern, ich habe diese Eingewöhnungen erlebt, die waren

00:33:12: jetzt nicht so schlimm, aber auf die Eltern hat man da jetzt nicht so großartig Rücksicht genommen,

00:33:17: also meine Gefühle standen im Hintergrund, die musste ich selber mit mir verkstücken,

00:33:22: sag ich mal und deswegen finde ich das so toll, dass es euch gibt, die sich wirklich bewusst dafür

00:33:27: entschieden haben, wir machen es klein, das heißt Großtagespflege, aber es ist ja klein, wirklich

00:33:33: klein und ja, da ist Zeit und Raum für solche Dinge, für das wirklich, das umzusetzen, das

00:33:40: Berliner Modell und das auch zu leben. Sophia, Tanja hat ja gerade gesagt, so Eltern können

00:33:46: da bei den normalen Kindertagesstätten vielleicht nicht ganz so berücksichtigt werden, wir wissen

00:33:50: um die Engpässe gerade, ob das in Pflege sind, ist bei Kinderbetreuung etc. Gibt es für dich manchmal

00:33:56: auch stressige Situationen, wo du sagst, boah, jetzt würde ich mich aber gerne selber mal in die

00:34:00: Kuschelecke legen, wie ist es bei dir? Also wie anstrengend ist dieser Job mit Kindern? Also ich

00:34:05: glaube, wenn ich sagen würde, die Tage habe ich nie oder die Momente habe ich nie, denn wäre das

00:34:10: erstens gelogen und jeder wüsste, der können wir nicht glauben. Also auch wenn wir klein sind,

00:34:15: gibt es natürlich solche Momente, weil wir arbeiten mit kleinen Kindern und kleine Kinder haben

00:34:21: Emotionen und die haben Wünsche und die haben Bedürfnisse und das können auch mal acht Wünsche

00:34:26: und acht Bedürfnisse alle zeitgleich sein und das kann manchmal überfordern sein, aber dafür

00:34:31: können wir uns die Zeit nehmen und das ist ja das Schöne. Ich habe eine Kollegin an der Seite,

00:34:36: dass sich jeder vielleicht ein Kinder an die Hand nimmt und sagt, hey, hast du jetzt nicht los,

00:34:41: komm, wir nehmen uns mal hier raus und so und das können wir einfach machen und dann kann ich

00:34:46: auch mal sagen, du, ich würde mir jetzt einfach vielleicht drei Kinder mitnehmen. Ich gehe ein

00:34:50: bisschen in den Garten, weil ich brauche jetzt gerade die frische Luft, kannst du mich ein bisschen

00:34:53: entlasten und dann kann die andere Kollegin auch sagen, ja komm, mach du das und ich mach

00:34:58: hier die anderen fünf und das geht alles und das ist das Schöne bei uns, dass wir das einfach so

00:35:02: realisieren können. Die Frage auf der anderen Seite ist natürlich, wir leben in einem Land in

00:35:06: der Bürokratie zu abgebaut werden soll, aber gefühlt sehe ich das noch gar nicht und auch gerade in

00:35:12: betreuenen Bereichen, ob das in Krankenhäuser sind, Pflegeheime oder eben auch Kinderbetreuungsstätten,

00:35:17: wie auch, wie hoch ist der Aufwand bei euch, was Bürokratie angeht? Also bei mir persönlich im

00:35:24: Haus eigentlich gar nichts mehr. Das ist ja auch das Tolle für mich als Angestellte beim Familien

00:35:29: Service. Alles was mit der ganzen Bürokratie zu tun hat, das darf alles mit Marion und den

00:35:34: Kolleginnen im Büro in Lehr. Also Marion nicht alleine, die hat da ja auch noch ein ganz tolles

00:35:39: Team um sich, die das dann gerne alles für uns übernehmen dürfen und wir dürfen uns dann wirklich

00:35:44: auf das Kind, auf die Familien und alles was mit denen zu tun hat konzentrieren und alles was

00:35:49: irgendwie kräftezehrend ist, das geben wir ab und wir machen dann die schönen Dinge. Marion,

00:35:54: bevor ich noch mal zu Tanja gehe, wie viel Bürokratie ist es oder hoffst du auch, dass es mal

00:35:59: ein bisschen weniger wird? Ach, da habe ich die Hoffnung aufgegeben, das wäre, das funktioniert

00:36:05: glaube ich nicht in Deutschland. Von daher ist es ganz schön, ich habe ein tolles Team hier an

00:36:09: meiner Seite, wir greifen das auf, ich würde es weiter wünschen, aber damit halten wir uns nicht

00:36:14: auf. Wichtig ist einfach weiter nach vorne zu gucken, beim Enki-Tag mitzuarbeiten. Dazu gucken,

00:36:21: Enki-Tag ist ja das, was für die, also tatsächlich für die Kindertagespflege genauso ist wie für

00:36:26: die Kindergarten und Krippe, da einfach mitzuwirken, aufzupassen, dass wir eine gute Arbeit weiter

00:36:33: leisten können. Denn das, was Sophia gerade erzählt hat, das ist das Allerwichtigste, dass die Kinder

00:36:38: mit den Fachkräften spielen können. Für uns ist das total gut, ich habe nicht nur das Büroteam,

00:36:43: um die Wünsche von Sophia zu erfüllen oder eben auch die Anmeldung der Eltern entgegenzunehmen,

00:36:50: schon die ersten Gespräche zu führen, sondern wir haben uns ja auch entschieden als Familien-Service

00:36:55: mit Tagesmüttern, Tagesvätern zu arbeiten. Ihr hört, dass eine Sophia darf natürlich auch gerne

00:36:59: bei uns arbeiten, wenn sie das möchte, aber wir arbeiten ganz, ganz viel mittlerweile mit

00:37:03: ihr Tagesvätern und Tagesmüttern, weil wir sie ja doch selbst mit ausbilden, also diesen 300

00:37:08: Stundenkurs machen. Und da haben wir hier im Büro tatsächlich auch noch mal Praxisbegleitung. Das

00:37:14: heißt, wenn Sophia und Maydie sind es in diesem Fall in ihrem Haus Probleme haben, Sorgen haben,

00:37:19: nicht mehr weiter wissen, dann rufen die an. Ich finde auch, das ist nochmal wichtig, dass man

00:37:24: Probleme aussprechen darf, zusammen auch nochmal gucken, welche Möglichkeiten haben wir und natürlich

00:37:30: auch manchmal weitergucken kann, wie können wir die Eltern unterstützen. Sogar, also auch das

00:37:35: haben wir und deshalb möchte ich mich gar nicht aufhalten. Ich sage mal ganz gerne, es gibt keine

00:37:40: Probleme, es gibt nur Lösungen. Ja, demnächst gibt es KI, die kann das dann alles selber machen.

00:37:45: Bestrecklich. Tanja, du wolltest doch was sagen. Nein, also nicht mal nicht die Betreuung, sondern

00:37:49: die Datenverarbeitung. Da bin ich bald. Das ist gut. Tanja, du wolltest auch noch was dazu sagen.

00:37:56: Ja, zum Thema Bürokratie und vielleicht nochmal der Kindernotfallbetreuung. Vielleicht kann sich

00:38:02: der ein oder andere darunter dann nichts vorstellen, wie das dann anläuft. Also es ist eigentlich nur,

00:38:07: wenn man Mitglied bei uns in der EMS-Ax ist, mit einem Nutzungsvertrag zwischen also der EMS-Ax

00:38:13: und dem Unternehmen alles getan soweit. Es gibt dann noch einen Betreuungsvertrag dann zu dem

00:38:18: Zeitpunkt, wenn das zu dem Notfall kommt, aber alles ganz unkompliziert. Also wenn es zu einem

00:38:23: solchen Notfall kommt, dann rufen die Eltern bei dem Unternehmen an und das Unternehmen weiß,

00:38:29: jetzt kann ich beim Familien-Service anrufen und dort innerhalb von drei, vier Sätzen,

00:38:34: wenn es geklärt ist, dass es Notfall ist, ist das auch alles schon geregelt. Also auch da unbürokratisch,

00:38:42: low-hanging fruits sagt man glaube ich immer dazu. Tanja, wenn du jetzt nochmal überlegst,

00:38:47: wir haben jetzt ja gerade schon auch von Marion gehört oder auch von dir. Das könnte noch ein

00:38:51: paar mehr Unternehmen sein, die sich daran beteiligen. Also es geht ja auf der einen Seite

00:38:56: vielleicht auch für Marion, so ein bisschen um Expansion auch in den südlichen Bereich der

00:39:01: EMS-Ax hier hinein. Aber wie wichtig ist es aus deiner Sicht, Tanja, dass dieses Angebot auch

00:39:06: ein bisschen verbreitet wird und dass eben auch diese Hemmnisse rufig da jetzt an oder nicht,

00:39:11: dass man da gar keine Gedanken machen muss. Sehr wichtig. Also wir haben das Thema ja gerade

00:39:16: schon gehabt. Also beide Partner müssen mittlerweile ja in einer Familie ja soweit es zwei Partner

00:39:22: gibt, berufstätig sein. Wenn man alleine erzielt ist das ja eh gegessen. Deswegen hat es schon

00:39:30: einen großen Stellenwert, glaube ich. Und wie gesagt, es ist ein nice to have, ein Zusatzangebot

00:39:35: tatsächlich für die Unternehmen, für die Eltern hier aus der Region und also wir würden uns sehr

00:39:41: freuen, wenn ihr weiter in den Süden expandiert und das Angebot da auch ein bisschen ja wir breiter

00:39:48: aufstellen können. Weil ihr seid ja momentan in Lea jetzt für uns ja und halt in den unterschiedlichen

00:39:54: Standorten natürlich auch. Aber weiter südlich werden natürlich noch mal netter. Und da sitzen

00:39:59: auch ganz viele Firmen, Marion. Wie ist es? Das ist ja auch eine Möglichkeit heute zu sagen,

00:40:04: auch in diesem Podcast. Klar, expandieren in den Süden kein Problem, weil wir haben die Fachleute

00:40:10: oder ist es bei euch auch schon knapp, dass ihr sagen müsst, eigentlich können wir das gar nicht.

00:40:13: Ich glaube, das Gegenteil ist der Fall. Ihr würdet gerne wollen. Definitiv, ja. Deshalb habe ich,

00:40:18: glaube ich, auch jetzt mindestens schon zwei, drei Mal von dieser Fachschule gesprochen. Das ist

00:40:22: für uns total schön. Wir bilden selbst aus. Das heißt, wenn da Frauen und Männer kommen, dürfen

00:40:28: die sich selbstständig machen. Das ist die Kindertagespfleger. Aber wir erzählen eben auch,

00:40:31: dass sie bei uns angestellt werden können. Das, was wir im Podcast die ganze Zeit von Sophia

00:40:36: auch hören. Das ist unsere Arbeit. Wer da Lust hat mitzumachen, kann bei uns angestellt werden. Und

00:40:40: deshalb scheue ich mich gar nicht. Sondern ich wäre so begeistert, wenn wir noch viele Menschen von

00:40:46: unserem familiennahen Ansatz mitnehmen können, sie mitreißen können und ein Unternehmen, aber

00:40:51: auch Kommunen weiterhin sagen, das ist toll, dass das gibt Kinderbetreuung von 0 bis 3 in Großtagespflege

00:40:57: tatsächlich. Nein, wir freuen uns. Wir wollen da einfach weiter machen, alle zusammen. Und freuen

00:41:04: uns über jedes Unternehmen und auch über jede Kommune mittlerweile, die sagt, das soll daneben

00:41:08: stehen, Wunsch und Wahlrecht. Ach, da sind wir noch weit von entfernt. Aber ich freue mich, wenn

00:41:13: immer ein Schritt weiter in diese Richtung geht tatsächlich auch. Sophia, haben wir aus deiner

00:41:18: Sicht noch was vergessen. Hast du uns irgendetwas verschwiegen, was du gerne noch uns erzählen

00:41:23: möchtest? Du meinst, über den Familien-Service altes Arbeitgeber oder? Ja, oder, genau. Nee,

00:41:28: nee, nee, nee. Ich meine so, wie du die fühlst oder wie deine Arbeit ist. Das ist ja auch

00:41:33: eine Plattform, wo man sagen kann, mir macht es total Spaß zu arbeiten und auch die Ausbildung.

00:41:39: Vielleicht noch dazu zu sagen, wer sich noch ausbilden lassen möchte, direkt Bahnhof leer

00:41:43: aussteigen, dann ist man im Prinzip schon da. Also insofern ist das auch eine alternative

00:41:48: Ankommensmöglichkeit bzw. Verkehrsanbindungstechnisch nicht so schlecht geregelt. Erzähl mal ein bisschen,

00:41:54: du fühlst dich wohl, das kannst du ja noch mal sagen. Ja, total. Also für mich war das ja auch

00:41:58: eher ein zufälliger Glücksfall, dass ich beim Familien-Service gelandet bin. Das war ja ursprünglich

00:42:02: gar nicht so geplant, weil als Erzieherin ist es gar nicht so auf dem Schirm. Und trotzdem ist es so

00:42:08: schön, dass ich hier bin und auch immer noch dabei sein darf und jetzt auch in der Fachschule mit

00:42:11: drin bin. Weil auch die Fachschule, du sagtest das gerade schon, das ist irgendwie für viele

00:42:15: Interessierte nochmal so die Chance, mit Kindern zu arbeiten, wirklich. Also Leute, die irgendwie vor

00:42:22: zehn Jahren schon ihre erste Ausbildung gemacht haben und dann merken wir irgendwie, nee, das

00:42:27: mit den Kindern und gerade 0 bis 3, das ist irgendwie das, was mir so am Herzen liegt und da

00:42:31: gehe ich auf. Dann ist einfach die Fachschule auch der richtige Ansprechpartner dafür und gerade

00:42:36: auch mit dem Wissen, hey, der Familien-Service, der steckt dahinter und ich könnte danach sogar,

00:42:40: wenn ich Lust habe und der Familien-Service mir total zusagt, beim Familien-Servicefest anfangen

00:42:45: und ins Angestelltenverhältnis gehen, ist das natürlich was, was total für die Fachschule

00:42:50: und für den Familien-Service an sich auch spricht. Das haben wir doch gerade gehört, Marion. Das heißt

00:42:55: also auch aus dem südlichen Emzland, aus der Grafschaft und so weiter. Nach Norden seid ihr

00:42:59: anscheinend schon gut vernetzt, aber der Süden ist noch ein bisschen diasporamäßig unterwegs. Also

00:43:03: die dürfen dann auch ruhig zu euch kommen, sich ausbilden, lasst sie dann auch dort arbeiten,

00:43:07: wo sie zu Hause sind. Ja, sie könnten zu uns zur Ausbildung kommen. Brauchen sie aber gar nicht,

00:43:12: dass es ja auch das tolle Kindertagespflege heißt. Es wird vom Jugendamt einfach auch

00:43:16: unterstützt. Heißt tatsächlich auch, wenn wir in die Grafschaft gucken, auch hier gibt es ein

00:43:21: ganz tolles Team, die bilden dort aus vor Ort. Wir vernetzen uns auch hier immer mehr miteinander,

00:43:27: wir kommen immer mehr in Gespräche. Gut, dass es das gibt, dass man voneinander weiß. Das heißt,

00:43:32: ich setze mich mit Jugendämtern zusammen, höre mal, ach, hier gibt es gerade bei euch ein Kurs,

00:43:37: darf ich mich mal als Familien-Service vorstellen. Das mache ich fast genauso wie jetzt hier so in

00:43:42: so einem Podcast. Einfach die Menschen mitnehmen und begeistern für das, was wir tun. Und dann dürfen

00:43:47: die sich bei uns bewerben und kommen dann auch so zu uns. Und danach nehmen wir die gerne mit in

00:43:51: unsere Fortbildung. Hier sind mittlerweile bei uns jetzt wirklich 100 Frauen und fast bar. Wir

00:43:57: sind 100 Frauen und wir machen ganz viele Fortbildungen zusammen. Sophia und ich freuen uns zum

00:44:01: Beispiel heute Abend auf unserer Afterwork. Die Lerana haben uns eingeladen und Eulenburger und

00:44:05: alle kommen. Also es macht mir sehr viel Freude. Sophia hat es auch gerade gesagt und ich hoffe,

00:44:12: ich stecke noch viele in diese Begeisterung mit an. Sophia, du wolltest auch noch was sagen? Ja,

00:44:17: was ja auch jetzt nach außen besprechen. Immer über 100 Frauen und ein Riesenteam. Wir sind ja

00:44:23: jeder trotzdem auch für sich. Und der Familien-Service an sich ist aber ja das Riesenteam. Und das ist

00:44:27: eben auch so schön, dass wir uns immer wieder sehen, wir die Ansprechpartner im Büro haben. Wir

00:44:32: im September für einen Wochenende nach Borkum fahren. Ich glaube, da freuen wir uns auch schon

00:44:36: alle total drauf. Und wir trotzdem das Gefühl haben, hey, ich bin nicht alleine da, wo ich bin

00:44:40: mit meiner Kollegin in meinem Haus, in meinem Fall jetzt in Sandgrug, sondern da sind noch ganz,

00:44:45: ganz viele andere Kolleginnen und Ansprechpartner. Und wenn ich was habe, werde ich beleitet und ich

00:44:50: werde nicht allein gelassen. Und das ist auch einfach total, total gut und spricht einfach auch

00:44:55: für die Großtagespflege beim Familien-Service. Jetzt haben wir das alles vorgestellt, Tanja. Also,

00:45:01: ich glaube, wir haben alle Informationen untergebracht. Das ist die wichtigste auch für die

00:45:05: Unternehmerinnen und Unternehmer, die uns jetzt vielleicht zuhören, die sagen, okay, das scheint

00:45:10: ja doch erstens unkomplizierter zu sein, als ich gedacht habe. Zweitens, es ist kein großer Aufwand

00:45:15: sich daran zu beteiligen. Drittens, die Nähe zum Familien-Service ist da. Viertens, sind gut

00:45:21: ausgebildete Personen. Also, im Grunde genommen haben wir eigentlich alles jetzt auch schon erläutert.

00:45:25: Hast du noch etwas, wo du sagst, da können wir noch mal darauf hinweisen? Nein, ich habe dich da,

00:45:30: also tatsächlich ein sehr gutes Gefühl. Alle Themen wurden aufgegriffen. Ich möchte, wie gesagt,

00:45:34: noch einmal an dieser Stelle an die Hörer appellieren und sagen, meldet euch. Wenn ihr noch kein

00:45:41: Mitglied seid, dürft ihr gerne Mitglied werden und unsere Kindernotverbetreuung nutzen. Danke

00:45:47: schön an alle. Also, man merkt mit welcher Begeisterung ihr dabei seid. Also, Kindernotfall-Service

00:45:52: jetzt noch mal als letztes angebracht. Also, ich wünsche euch auch für die Zukunft, dass aus

00:45:58: den kleinen Kindern tolle Menschen werden, dass ihr weiterhin so viel Spaß daran habt, dass die

00:46:02: Ausbildung läuft und natürlich, dass das eine oder andere Unternehmen sagt, ich weiß gar nicht,

00:46:07: warum ich bis jetzt noch gar nicht dabei sind. Also, wenn wir zur Aufklärung beigetragen haben,

00:46:11: sollten, dann freuen wir uns. Und ja, dann wünschen wir jetzt allen erstmal einen schönen Tag, einen

00:46:16: schönen Sommer. Und ich weiß, ich war ja nach Borkumfahrt, ich meld mich mal an, dann bin ich mal dabei.

00:46:22: Unterhalt euch mal ein bisschen. Schöne Zeit euch allen. Liebe Gäste, liebe Zuhörende,

00:46:27: war ein schöner Podcast. Ich glaube, Sie haben eine Menge Informationen mitgenommen und das MSECHO

00:46:32: gibt es natürlich jeden Monat. Also, hören Sie auch beim nächsten Mal wieder rein. Und wenn Sie sagen,

00:46:36: die anderen Themen interessieren mich tatsächlich auch. Sie können natürlich alle bisherigen

00:46:40: Folgen auch nochmal nachhören und werden Sie einfach Follower klicken Sie rein, melden Sie sich an.

00:46:45: Lohnt sich hier mal. Danke schön. Schöne Zeit. Danke an euch. Bit Anomol, wie man bei uns sagt. Tschüss.

00:46:50: Tschüss. Das war MSECHO, der Podcast der MSECHO. Abonnieren Sie uns und verpassen

00:47:00: Sie keine weiteren spannenden Einblicke in unsere Region. Tschüss und Bit Anomol.

00:47:11: [Musik]

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